Die portugiesische Nationalhymne
“Die Portugiesische”, wie sie in der Landessprache schlichtweg genannt wird, zählt nach meiner Überzeugung zu den erhabensten und nationalcharakterstiftendsten Nationalhymnen überhaupt. Zudem ist es für mich als Lusophilen mit ausgezeichneten Portugiesischkenntnissen eine Herzensangelegenheit und Ehrensache, diesem Meisterwerk auf den Grund zu gehen. Wie ein simples Lied es vermag, das Nationalbewusstsein derart gekonnt in Worte zu kleiden, das demonstriert diese Hymne auf die portugiesische Nation eindrucksvoll.
Die Geschichte der Portugiesischen
Im Gegensatz zu einer Fehleinschätzung meinerseits, der ich glaubte, es handle sich bei den Aufrufen in den Strophen um eine Schlachtruf zur Verteidigung Portugals gegen napoleonische Truppen, nimmt der Text Bezug auf den Widerstand gegen Großbritannien. Genauer gesagt geht es um die Verhinderung des Abtretens portugiesischer Territorien an das Vereinigte Königreich auf dem afrikanischen Kontinent. Wie auf der Karte zu sehen ist, hielten die Portugiesen große Besitztümer sowohl im Südwesten Afrikas wie im Südosten; Zentralafrika allerdings war im Besitz der britischen Krone. Nun erhob die portugiesische Krone Ansprüche auf die britischen Territorien, um seine beiden Kolonien – Angola im Südwesten und Mosambik im Südosten des Schwarzen Kontinents – miteinander zu verbinden. Es folgte ein Ultimatum der Briten als Reaktion auf diese Pläne – unter dem Vorwand eines Zwischenfalls zwischen den portugiesischen Siedlern und dem autochthonen Stamm der Kololo.
Ich bin mangels Expertise nicht in der Lage, abschließend zu beurteilen, wer in dieser Angelegenheit im Recht war. Während portugiesische Historiographen im Ultimatum von 1890 einen skandalösen und niederträchtigen Verrat des ehemaligen Verbündeten sahen, schien die Auslegung der relevanten Verträge dieser Zeit (lt. Berliner Konferenz) eher auf Seiten des britischen Narrativs zu stehen.
Jedenfalls entstand aus der Affäre ein nationaler Mythos und mit ihm ein patriotisches Lied, mit dem sich die Portugiesen noch heute identifizieren.
Text und Inhalt
Da ich des Portugiesischen mächtig bin, kann ich mir eine eigene, freie Übersetzung des Originaltextes erlauben.
Die portugiesische Nationalhymne weist 3 Strophen auf, von denen bei offiziellen Anlässen stets die erste gesungen wird. Im Folgenden habe ich die drei Strophen im Origninal und deutscher Übersetzung einander gegenübergestellt. Im Anschluss folgen einige Worte zur Analyse und Interpretation.
1. Strophe
Heróis do mar, nobre povo, Nação valente e imortal, Levantai hoje de novo O esplendor de Portugal! Entre as brumas da memória, Ó Pátria, sente-se a voz Dos teus egrégios avós, Que há-de guiar-te à vitória!
Helden des Meeres, edles Volk Mutige und unsterbliche Nation, Möge heute von Neuem Der Glanz Portugals erstrahlen! Aus den Nebeln der Erinnerung Oh Heimat, dringt die Stimme Deiner erlauchten Vorfahren Die dich zum Sieg führen wird!
Refrain
Nach jeder Strophe folgt der monumentale Refrain:
Às armas, às armas! Sobre a terra, sobre o mar, Às armas, às armas! Pela Pátria lutar! Contra os canhões marchar, marchar!
Zu den Waffen, zu den Waffen! Zu Land und zu Wasser, Zu den Waffen, zu den Waffen! Kämpfen für das Vaterland! Marschieren, marschieren gegen die Kanonen!
2. Strophe
Desfralda a invicta Bandeira, À luz viva do teu céu! Brade a Europa à terra inteira: Portugal não pereceu! Beija o solo teu jucundo O Oceano, a rugir d’amor, E teu braço vencedor Deu mundos novos ao Mundo!
Entwickle die unbesiegte Fahne Im hellen Lichte deines Himmels! Europa brülle vor aller Welt: Portugal ist nicht untergegangen! Küss deinen frohen Erdenboden, Der Ozean, tosend vor Liebe, Und dein siegreicher Arm Brachten der Welt neue Welten!
3. Strophe
Saudai o Sol que desponta Sobre um ridente porvir; Seja o eco de uma afronta O sinal do ressurgir. Raios dessa aurora forte São como beijos de mãe, Que nos guardam, nos sustêm, Contra as injúrias da sorte.
Grüßet die Sonne, die aufgeht über einer frohen Zukunft; Das Echo einer Niedertracht möge Das Signal für die Auferstehung sein. Strahlen dieses kräftigen Morgengrauens Sind wie die Küsse einer Mutter, Sie beschützen uns, sie halten uns, Gegen die Frevel des Schicksals.
Interpretation und Kommentar
Jeder, der sich mit der Weltgeschichte und dem Platz Portugals in ihr ein wenig auskennt, erkennt sofort die identitätsstiftenden Topoi dieser Nationalhymne. Man muss kein Kenner portugiesischer Kultur und Geschichte sein, um sofort zu erfassen, welche Motive dieses Volk über die Jahrhunderte geprägt haben. Schon die ersten 3 Wörter,
Helden des Meeres
evozieren die Randlage Portugals in Europa, im äußersten Südwesten am Atlantischen Weltmeer gelegen. Dies führte selbstredend zur Ausprägung einer ganz eigenen Identität, einer engen Hinwendung zum Ozean mit seinen Gefahren aber auch mit seiner Schönheit und seinen Chancen. Diese Randlage gerade war es, die Portugal letztendlich – gewissermaßen geodeterministisch gesprochen – zu einer Thalassokratie, einer Seemacht, werden ließ, die die portugiesische Kultur auf alle fünf Kontinent bringen sollte. Die drei Wörter erinnern uns an das Zeitalter der Seefahrt, an die Neue Welt, an Vasco da Gama, an Bartolomeu Dias (er umsegelte als erster das Kap der Guten Hoffnung), Pedro Álvares Cabral (ihm wird die Entdeckung Brasiliens im Jahr 1500 zugeschrieben) oder Ferdinand Magellan.
Es war das kleine, im Konzert der Großen Europas unscheinbare Portugal, das diese Abenteurer, Entdecker und Weltumsegler hervorbrachte. Dieses Erbe ist kennzeichnend für die Identifikation der Portugiesen bis heute.
Mutige und unsterbliche Nation, Möge heute von Neuem Der Glanz Portugals erstrahlen!
Selbstverständlich finden sich analog zu anderen Nationen Lobpreisungen des eigenen Landes auch in der portugiesischen Hymne wieder. Sie sind unverzichtbar für eine gelungene Identifikation mit der eigenen Nation. Der Verweis auf den Mut – etwa, sich fremden Mächten widersetzen zu wollen – und vor allem die Unsterblichkeit ist hier ganz entscheidend. Damit wird insinuiert, dass es sich bei der Nation um etwas Überzeitliches handelt, eine Kontinuität, in die sich seit Jahrhunderten Generation um Generation ein- und zusammenfügt, in einer nicht abgerissenen Kette, die die Zeiten überdauert.
Aus den Nebeln der Erinnerung Oh Heimat, dringt die Stimme Deiner erlauchten Vorfahren Die dich zum Sieg führen wird!
Der Nebel ist ein beliebtes metaphorische Motiv. Er suggeriert, dass etwas zwar nicht mehr greifbar und entfernt, nicht mehr klar zu sehen ist. Und dennoch ist seine Präsenz unleugbar. So wird auf die Vorfahren, die Urväter der Nation rekurriert.
Als die beiden wichtigsten Topoi in diesem Zusammenhang dürfen zum einen die Erinnerung, zum anderen die Stimme gelten.
Die Erinnerung wird mit dem kollektiven Gedächtnis der Nation als Schicksalsgemeinschaft evoziert. Es spielt eben für die Identifikation eine entscheidende Rolle, gemeinsame Mythen und Erzählungen über die nationale Historie zu teilen und sich als eine Schicksalsgemeinschaft zu betrachten. Eben diese identitätsstiftenden Narrative sind es, die dem atomisierten homo modernus schleichend abhanden kommen.
Die Erwähnung der Stimme der Vorfahren dient demselben Zweck. Sie hängt eng mit dem Ruf zum Handeln zum Wohle der Nation zusammen. Sie steht in Verbindung mit der Berufung, die für den einzelnen im gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang eine große Rolle spielt. Die Verheißung eines Sieges im letzten Vers soll den Zuhörer dazu animieren, sich vom Geiste der Urväter inspirieren zu lassen.
Der Refrain dürfte in unserer modernen, entmilitarisierten und vaterlandslosen Gesellschaft für noch weniger Zuspruch sorgen, als es ohnehin in einer linken Weltsicht der Fall ist. Ich bin auch kein großer Anhänger von martialischen Texten in Hymnen (ein Grund, weshalb ich mit dem Inhalt der Marseillaise nicht viel anzufangen weiß). Das Ideal allerdings, dafür, woran man glaubt, notfalls auch das höchste erdenkliche Opfer zu bringen, sehe ich nicht als per se problematisch an. Tatsächlich hat es etwas Heroisches, was durchaus höchsten Respekt und Anerkennung verdient. Vielmehr zweifle ich an, dass aufgrund der – von den modernen Staaten selbst verschuldeten – mangelnden Identifikation mit der Nation niemand mehr dieses Opfer zu bringen bereit wäre.
Des Weiteren erinnert mich der letzte Vers des Refrains zu sehr an Kanonenfutter, an das sinnlose Verheizen von jungen Männern auf einem inzwischen vollständig durchmechanisierten Schlachtfeld, ohne dass der einzelne Soldat substanziell etwas zum Verlauf eines Kampfes beitragen könnte. Wer Männer gegen Kanonen schickt, muss zumindest einen ausgesprochen triftigen Grund dafür haben. Nein, mit diesem Aspekt bin ich ganz und gar nicht einverstanden. Das hat nichts Heroisches, nichts, was Ruhm oder Anerkennung einbringen oder das Ansehen einer Nation mehren könnte. Es ist einfach ein sinnloses Abschlachten von Menschen, die ihr ganzes Leben noch vor sich gehabt hätten. Vor allem: Wer würde sich schon dazu bereit erklären, zu kämpfen für LGBTQI-Rechte, Indoktrination in Schulen, sinkende Leistung in Bildungs- und Gesundheitswesen, Verachtung althergebrachter Institutionen, Deindustrialisierung und unverschämte Wohlstandsverwahrlosung? Eben.
Entwickle die unbesiegte Fahne Im hellen Lichte deines Himmels! Europa brülle vor aller Welt: Portugal ist nicht untergegangen!
Weiter im Text mit der zweiten Strophe. Wie die Nationalhymne, so zählt auch die Nationalflagge zur Kernsymbolik des Nationalstaates. Ihr wird zu Beginn der zweiten Strophe Respekt gezollt.
Der Verortung in der europäischen Gemeinschaft wird mit der expliziten Nennung Europas entsprochen. Der ganze Kontinent solle in die Welt hinausbrüllen (das Verb “bradar” ist meinem Empfinden nach noch stärker als andere, als “rufen” zu übersetzende Wörter wie “gritar” oder “clamar” wiederzugeben), dass Portugal nicht untergegangen sei. Angespielt wird hier einerseits auf die “unsterbliche Nation” aus der ersten Strophe, zum anderen wahrscheinlich auch auf die geringe Größe des Landes und seine periphere Lage. Trotzdem hat es sich mit seiner Einzigartigkeit in der Welt erhalten (ein Topos, der auch in der zweiten Strophe der deutschen Hymne auftaucht). Hier handelt es sich wieder um eine Bestärkung der nationalen Identität.
Küss deinen frohen Erdenboden, Der Ozean, tosend vor Liebe, Und dein siegreicher Arm Brachten der Welt neue Welten!
Der zweite Teil der zweiten Strophe zeigt wieder die emblematische Dualität Portugals auf. Es ist eine Nation, die sich durch Land und Meer gleichermaßen ausgeformt wurde. Der letzte Vers spielt ganz klar auf die ungeheure Bedeutung Portugals für die Erkundung der Welt während des Zeitalters der Entdeckungen ab dem 15. Jahrhundert an. Die Neue Welt wurde durch die bereits oben erwähnten Seefahrer Vasco da Gama, Bartolomeu Dias, Pedro Álvares Cabral und Ferdinand Magellan maßgeblich miterschlossen. Die enorme Expansion führte dazu, dass eine kleine romanische Sprache am südwestlichen Zipfel Europas heute eine Weltsprache mit – je nach Zählart – um die 240 Millionen Sprechern auf allen Kontinenten (außer Australien und Ozeanien) stellt und damit bei den meistgesprochenen Sprachen weltweit auf Platz 9 (drei Plätze vor dem Deutschen) landet.
Grüßet die Sonne, die aufgeht über einer frohen Zukunft;
Das Motiv der Ewigkeit wird auch in der letzten Strophe noch einmal beschworen. Zugleich vermittelt das Bild der Sonne und der frohen Zukunft natürlich ein auf der emotionalen Ebene ansprechendes, positives Gefühl. Das Schlüsselwort in dieser Passage ist das der Zukunft. Sie stellt die Schicksalsgemeinschaft wieder in einen überzeitlichen Zusammenhang. Wieder ein identifikationsstiftendes Element.
Das Echo einer Niedertracht möge Das Signal für die Auferstehung sein.
Dieser Passus wiederum spielt klar auf die als Schmach empfundene Auseinandersetzung mit fixem historischen Kontext an, das britische Ultimatum von 1890 und den Rückzug Portugals. Dennoch wollte der Verfasser der Hymne dem Negativen in pathetischer Form einen positiven Touch verpassen. Dabei bediente er sich eines immer wieder in Mythen auftauchenden Motivs – der Auferstehung. Tatsächlich handelt es sich beim Verbum “ressurgir” um dasselbe, das etymologisch auch der christlich verstandenen Auferstehung Jesu entspricht (ressurreição). Neben dem christlichen Auferstehungsglauben kennen die Portugiesen auch den Mythos des Heiligen Sebastian (Sebastianismus), der besagte, dass er eines Tages als Held zurückkehren werde, um Portugal zu erlösen. Das Nichtaufgeben und Weiterstreben für ein Ideal ist eine feste Größe in vielen Kulturräumen und zählt abermals zu den zentralen kulturstiftenden Elementen.
Strahlen dieses kräftigen Morgengrauens Sind wie die Küsse einer Mutter, Sie beschützen uns, sie halten uns, Gegen die Frevel des Schicksals.
Der Schluss evoziert zum einen erneut das Motiv des anbrechenden neuen Zeitalters, einer glorreichen Zukunft – in diesem Fall wird metaphorisch das Morgengrauen für den Epochenwechsel herangezogen. Schön und von einer zeitlosen Poetik ist der Vergleich mit den Küssen einer Mutter, eine der kulturübergreifenden, basalen Menschheitserfahrungen. Diese universale Erfahrung wird gleichsam mit der Nation verknüpft. Diese Empfindung der Liebe, die zwischen Mutter und Kind einerseits, zwischen Nation und Individuum andererseits besteht, lässt erkennen, warum man etwa den Begriff “Mutterland” verwendet, der ähnlich wie “Heimat” bildlich die Geborgenheit ausdrückt, die man mit einer Mutter assoziiert. Ähnlich wie die schützende Hand Gottes wird hier auf die Heimat als Beschützerin angespielt, die einen vor den Widrigkeiten des Lebens bewahrt.
Musik
Die Melodie der portugiesischen Nationalhymne hat sowohl etwas Respektvolles, Ehrenhaftes mit einem stolzen Beginn, als auch etwas höchst Pathetisches, das vor Nationalstolz und Hingabe nur so strotzt. Der Ton steigert sich langsam, um am Anfang des jeweils dritten Verses einen ersten Höhepunkt zu erreichen. Alles kulminiert in einem monumentalen, fulminanten, geradezu zum Brüllen verleitenden Refrain, der ob seines martialischen Inhalts wohl nicht jedermanns Sache sein dürfte. Die “Choreographie” der Hymne ist jedoch ein echtes Glanzstück. Vor allem der doppelte Ruf zu den Waffen und die Dopplung des Verbums “marschieren” können den Einzelnen leicht in der Masse aufgehen lassen. Insofern erfüllt die Nationalhymne Portugals klar ihren Anspruch, eine gemeinsame Identifikation des portugiesischen Volkes zu stiften.
Bewertung
Es kursieren zahlreiche Videos zur portugiesischen Hymne in der digitalen Sphäre. Die am häufigsten geklickten begeistern mich nicht wirklich. Einst hatte ich meine Lieblingsversion gefunden, möglicherweise handelte es sich um eine Darbietung im Film; das ist allerdings nun schon Jahre her. Jedenfalls konnte ich sie auch nach langem Suchen nicht wiederfinden.
Die nachfolgende Performance halte ich für sehr ansprechend. Sie hat überdies den Vorteil, überaus schöne Bilder von Portugal und seinen nationalen Symbolen zu bieten. Der operndivahafte Gesang ist wohl nicht jedermanns Sache, allerdings habe ich fast nur diese Version gefunden.
Inhalt und Textgestaltung
Inhaltlich ist gegen die Portugiesische sicher nichts einzuwenden. Sie beinhaltet die wichtigsten Topoi zur Selbstidentifikation der Portugiesen, die Einbettung in eine lange Tradition und das Heldentum der Vorfahren. Zur Identitätsstiftung taugt sie allemal. Sie führt wichtige Mythen an und bringt ganz schöne Bilder. Mehrere Sinne (Sehen, Hören, Fühlen) werden angesprochen. Nur mit dem Inhalt des Kehrverses hadere ich aufgrund seines allzu bellizistischen Charakters.
Wertung: 4/5
Musik
Die Musik ist nicht unbedingt mein Fall. Hervorzuheben ist sicher die die langsame Steigerung im Verlauf einer Strophe und die Kulmination im Refrain, der gleichsam den pathetischen Höhepunkt der Hymne darstellt. Aber es zieht sich etwas hin, die Melodie ist nichts, was mitreißt. Insgesamt solider Durchschnitt.
Wertung: 3/5
Fazit
Gerade 7/10 Punkte klingt nicht nach sonderlich viel. Tatsächlich punktet die portugiesische Nationalhymne vor allem mit ihrem hochgradig identitätsstiftenden Charakter. Alle wesentlichen Identifikationspunkte werden abgedeckt. Auch wenn die Melodie vielleicht gewöhnungsbedürftig ist, würde ich sie nicht als ungeeignet betrachten. Als nationales Identifikationssymbol erfüllt sie nach wie vor ihre Aufgabe und genießt weiterhin großen Zuspruch in der Bevölkerung.